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Wäscheschleuder – sparsamer und schneller Wäsche trocknen

waescheschleuder-thomas Sie denken mit einer Waschmaschine und Wäschetrockner sind Sie für den Kampf gegen die Wäscheberge bestens gerüstet? Dann sollten Sie sich besser noch einmal genauer über Wäscheschleudern informieren. Diese sind eine hervorragende Ergänzung und helfen Ihnen dabei, die Wäsche noch schneller und sparsamer zu trocknen. Doch wie funktioniert so eine Wäscheschleuder überhaupt? Welche Schleuderkraft hat die Wäschezentrifuge? Und worauf sollten Sie achten, wenn Sie eine Wäscheschleuder kaufen wollen? Viele Fragen, auf die unser Wäscheschleuder Test die passenden Antworten liefern wird.

Wäscheschleuder Test 2024

Leicht zu bedienen und effektiv in Betrieb

waescheschleuder-bauknechtViele Waschmaschinen verfügen über eine integrierte Wäscheschleuder, doch es gibt diese praktischen Haushaltsgeräte auch als alleinstehende Schleudern zu kaufen. Kein Wunder, denn Wäscheschleudern erfüllen immer noch einen wichtigen Zweck, tragen sie doch dazu bei, dass die Wäsche nach dem Waschgang schneller trocken wird. Vor allem wenn die Schleuderleistung der eigenen Waschmaschine unzureichend ist oder diese bei unter 1000 U/min liegt, sollten eine Wäscheschleuder kaufen. Vorausgesetzt man will die Wäsche schneller trocknen und zudem noch etwas Energie sparen.

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Wäscheschleudern brauchen nur wenig Platz und können nahezu überall in der Waschküche oder dem Hauswirtschaftsraum aufgestellt werden. Wie der Wäscheschleuder Test zeigt, haben die Trockner in der Regel die Form eines Fasses, wobei es sich meist auch um Toplader handelt. Für den Betrieb wird Strom benötigt, wobei die Energieversorgung über ein ganz normales Netzkabel läuft. Weitere Anschlüsse für Zu- und / oder Abläufe braucht es dagegen nicht, da das Restwasser vom Trockenvorgang durch eine Öffnung nach außen tritt. Sollte sich im Raum kein Abfluss befinden, können Sie das Restwasser der Wäsche alternativ in einen separaten Behälter fließen lassen. Doch wie funktioniert eine Wäscheschleuder überhaupt?

Wie funktioniert eine Wäscheschleuder?

Die Funktionsweise der Wäscheschleuder, die auch als Wäschezentrifuge bezeichnet wird, hat sich im Vergleich zu den ersten Geräten vor fast 100 Jahren nicht groß verändert. Nach wie vor hat der Trockner das Ziel, der nassen Wäsche möglichst viel Wäsche zu entziehen, so dass diese nach dem Trockenvorgang nur noch eine minimale Restfeuchte hat. Möglich macht es die Schleuderwirkung , bei der die feuchte Wäsche durch die Drehung der Wäscheschleuder an den Trommelwand gedrückt wird, wo durch die Fliehkraft und rotierende Bewegung auch die Entwässerung der Wäsche erfolgt. In der Trommelwand befinden sich Löcher, durch die die Feuchtigkeit der Wäsche abtransportiert wird. An der Außenseite der Wäscheschleuder befindet sich ein Ablaufschlauch oder ein Ablaufhahn. Anschließend kann die Wäsche für die endgültige Trocknung in einen normalen Wäschetrockner gegeben oder zum Trocknen auf einen Wäscheständer aufgehangen werden.

Tipp! Sobald der Deckel der Wäscheschleuder, die nur im geschlossenen Zustand funktioniert, geöffnet wird, wird der Schleudervorgang automatisch abgebremst. Um einen möglichst leisen Betrieb der Wäschezentrifuge zu gewährleisten, ist die Wäschetrommel bei den meisten Geräten in Federn gelagert als es sind Gegengewichte aus Stahl oder Beton verarbeitet.

Wäscheschleudern bieten enorme Schleuderleistung

Eine Wäscheschleuder, wie beispielsweise die Thomas Centri, kann enorme Schleuderleistungen erreichen, die die einer konventionellen Waschmaschine deutlich übertreffen. 2.800 u/min sind fast schon Standard, wobei aber hochwertige Geräte auch Schleuderzahlen von bis 3600 u/min erreichen. Dabei gilt: Je größer der Durchmesser der Trommel, desto stärker die Fliehkraft und somit auch die Schleuderwirkung. Damit Ihre Wäscheschleuder beste Ergebnisse erzielen kann, sollten Sie die Trommel nicht überladen.

Zudem ist der Energieverbrauch geringer. Zum Vergleich: Die meisten Waschmaschinen kommen auf eine Schleuderleistung von 1400 u/min, es gibt aber auch viele günstigere Geräte, bei denen die Schleuder weniger als 1000 u/min schafft.

Warum lohnt sich eine Wäscheschleuder?

Ist die Schleuderkraft Ihrer Waschmaschine gering, fallen große Mengen an Wäsche in Ihrem Haushalt an oder wollen Sie einfach nur Energie sparen, dann lohnt es sich, wenn Sie sich eine Wäscheschleuder kaufen. Denn gerade das elektronische Trocknen in einem verbraucht deutlich mehr Energie, was die Stromkosten steigen lässt. Wird eine Wäscheschleuder quasi als Zwischenstation zwischen Waschmaschine und Wäschetrockner geschaltet, lässt sich der Energieverbrauch merklich reduzieren. Denn dank Schleuderleistungen von 2800 u/min und mehr ist die Restfeuchtigkeit in der Wäsche nach dem rotierenden Aufenthalt in der Wäscheschleuder nur noch minimal, wodurch wiederum der anschließende Trockenvorgang im Wäschetrockner wesentlich verkürzt wird. Und je trockener die Wäsche ist, desto besser. So bestätigt der Wäscheschleuder Test zwei Vorteile:

  • Durch die Wäscheschleuder wird die Wäsche schneller trocken
  • und zudem wird der Energieverbrauch gedrosselt.

Wer seine Wäsche jedoch an der Luft trocknen möchte, für den ist die Wäscheschleuder weniger bedeutsam. Zwar wird die Wäsche schneller getrocknet, doch auf den Energieverbrauch gibt es dann keine positiven Auswirkungen zumal, da beim Trocknen an der Luft keinerlei Energie in Form von Strom verbraucht wird.

Wäscheschleuder kaufen: Worauf achten?

Egal ob Sie sich nun für eine Wäscheschleuder Thomas Centri, Wäscheschleuder TecTake oder Wäscheschleuder Bauknecht (Bauknecht Waschmaschine) entscheiden: Machen Sie Ihre Kaufentscheidung nicht ausschließlich vom Preis abhängig. Natürlich spielt der Preis auch in jedem Wäscheschleuder Test für die Ermittlung des Preis-Leistungsverhältnisses eine wichtige Rolle, aber es gibt durchaus noch weitere entscheidende Faktoren.

  • Achten Sie gut auf die Anzahl der Umdrehungen pro Minute. Viele Wäscheschleudern kommen auf 2800 u/min, aber es gibt auch teurere Modelle mit 3600 u/min.
  • Außerdem sollten Sie auch immer ein Auge auf die Energieeffizienz vom Trockner werfen.
  • Darüber hinaus sollte die Trommel der Wäscheschleuder am besten aus Edelstahl bestehen, was rostfrei und somit im Sinne der Lebensdauer der Maschine ist.
  • Das Fassungsvermögen der Trommel ist ebenfalls ein wichtiger Faktor. Großfamilien und Wohngemeinschaften brauchen logischerweise eine größere Wäscheschleuder als ein Single- oder Zwei-Personen-Haushalt.
  • Informieren Sie sich über die Lautstärke, mit der die Wäscheschleuder in Betrieb arbeitet. Gut ist, wenn der Trockner möglichst wenig rüttelt.
  • Achten Sie auch auf die Prozentangabe der verbleibenden Restfeuchte in den Textilien. Dabei ist es natürlich wichtig, wie lang die Schleuderdauer ist.

Fakt ist, dass Wäscheschleudern im Vergleich zum klassischen Wäschetrockner deutlich günstiger sind. Auch wer bereits eine Waschmaschine und Wäschetrockner besitzt, für den lohnt sich die Anschaffung, da auf Dauer Energiekosten eingespart werden, wodurch sich die Investition in die Wäscheschleuder von ganz allein amortisiert. Laut Empfehlung unseres Wäscheschleuder Tests sollten Sie Ihren persönlichen Testsieger online bestellen und kaufen, wo im Vergleich zum Einzelhandel deutlich günstigere Preise geboten werden. Und der Versand entfällt oftmals, wenn eine gewisse Bestellsumme erreicht wird.

Wann ist eine Wäscheschleuder sinnvoll?

Abschließend wollen wir noch einmal zusammenfassen, für wen der Kauf einer Wäscheschleuder wirklich sinnvoll ist:

  • Wer Stromkosten sparen will, ist mit einer Wäscheschleuder gut beraten. Denn selbst moderne Waschvollautomaten können mit der Effektivität einer Wäscheschleuder nicht mithalten. Durch die kürzere Trocknungszeit wird weniger Energie verbraucht.
  • Auch um die Wäsche vor dem Gang in den Trockner bestmöglich vorzutrocknen und somit die Trocknungszeit im Wäschetrockner sowie den Energiebedarf zu reduzieren, empfiehlt sich eine Wäscheschleuder.
  • Wer Zeit beim Wäschewaschen sparen will, findet in der Wäscheschleuder ebenfalls einen guten Partner. Selbst auf der Leine wird die Wäsche schneller trocken, wenn sie im Vorfeld in der Wäscheschleuder vorgetrocknet wurde.
  • Eine Wäscheschleuder ist zudem für Allergiker, die auf Waschmittel reagieren, sehr hilfreich. Schließlich werden beim Schleudergang in der Wäscheschleuder die Waschmittelreste mit dem Restwasser aus den Textilien geschleudert.
Bauknecht ConceptOne Bosch
Gründungsjahr 1919 1968 1886
Besonderheiten
  • viele Auszeichnungen für innovative und komfortable Produkte
  • riesiges Sortiment
  • großes Sortiment
  • günstige Preise
  • deutsches Qualitätsunternehmen
  • produziert Haushaltswaren und Werkzeuge

Vor- und Nachteile einer Wäscheschleuder

  • spart Zeit
  • gutes Trocknungsergebnis
  • nicht in jedem Haushalt sinnvoll

Online vergleichen und bestellen: Bei uns sind Sie richtig

Sie haben Interesse an diesen treuen und praktischen Haushaltsgeräten? Dann laden wir Sie herzlich ein zu einem virtuellen Rundgang durch unseren Shop, in dem Sie zahlreiche Wäscheschleudern von AEG, Bauknecht, Thomas und andern Marken finden werden. Vergleichen Sie die verschiedenen Geräte direkt online und bestellen Ihren persönlichen Wäscheschleuder Testsieger. Wir haben rund um die Uhr geöffnet. Profitieren Sie von den leistungsstarke und energiesparenden Haushaltsgeräten und freuen sich auf sanft getrocknete und wohlig flauschige Wäsche.

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Kommentare und Erfahrungen

  1. rosenberg, waltraud am 7. Oktober 2023

    darf man waschmaschienen in der nacht benutzen?

    Antworten
    • Waschmaschine.net am 3. November 2023

      Hallo,

      das kommt auf die Wohnsituation an.

      Ihr Team von Waschmaschine.net

      Antworten
  2. Jörg Stippl am 4. April 2024

    Hallo,
    als Konstrukteur von Waschmaschinen möchte ich mal anmerken, dass die Entwässerung beim Schleudern von der Zentripedalbeschleunigung abhängig ist – also nicht nur von der Drehzahl, sondern auch vom Durchmesser der Trommel abhängig.
    Das bedeutet, größere Trommel bei gleicher Drehzahl bewirkt auch bessere Entwässerung. Tatsächlich ist der G-Faktor, und damit die Entwässerung bei einer Waschmaschinentrommel mit 50cm Durchmesser und einer Schleuderdrehzahl von 1500 U/min genauso gut wie bei einer Wäschezentrifuge bei 30cm Trommeldurchmesser und 2500 U/min.
    Somit ist ihre Aussage, dass es sich bei Waschmaschinen, die nur mit maximal 1000 U/min Schleudern lohnt über eine Zentrifuge nachzudenken richtig, bei einer modernen Waschschleudermaschine ist das aber überflüssig!

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